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Ein Sprung ins Gewisse

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Das Schwimmbad – von Gästen meist sehr geschätzt, von Hoteliers oftmals unterschätzt. Der hoteleigene Pool bedarf nämlich einer sorgsamen Pflege, die mitunter sehr kosten- und zeitintensiv sein kann. Häufig kommt es deshalb vor, dass der Pool vernachlässigt oder sogar als Fremdkörper des Hauses empfunden wird. Obwohl er nicht selten das ausschlaggebende Kriterium ist, weshalb sich ein Gast für das Hotel entscheidet.

Was muss ein Schwimmbadbesitzer also beachten? In erster Linie muss überprüft werden, ob die Planung, Umsetzung und Instandhaltung gesetzeskonform erfolgt sind bzw. erfolgen. Ein Pool fällt rein rechtlich gesehen in den Bereich Gesundheit, somit liegt die Zuständigkeit in Italien bei den jeweiligen Regionen.

Besonders wichtig ist es, Gesundheits-, Hygiene- und Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen. Konkret: Ein Fußwaschbecken, eine Dusche am Beckenrand sowie ein barrierefreier Zugang müssen ebenso vorhanden sein, wie Erste-Hilfe-Vorrichtungen. Zudem hat eine fachgemäße Wartung der einzelnen Komponenten – allen voran der Absaugfilter – oberste Priorität. All diese Maßnahmen bzw. Vorkehrungen gelten als Voraussetzung, damit im Falle eines Unfalls die Versicherung greift.

Baden ist nur dann ein Vergnügen, wenn die Sicherheit gegeben ist.

Darüber hinaus wird eine vollständige Konformitätserklärung der Pool-Anlage benötigt. Bei anstehenden Arbeiten sollte stets im Voraus überprüft werden, ob das gewählte Unternehmen auch berechtigt und imstande ist, diese sachgemäß auszuführen. Ein Selbstkontrollplan, regelmäßige Laboranalysen sowie tägliche Wasseruntersuchungen mit Temperatur-, Chlor- und pH-Messungen sind empfohlene Maßnahmen, die das Baden zu einem sicheren Vergnügen machen.

Damit Sie gut informiert und beraten sind, können Sie sich an professionelle Unternehmen wie Professione Acqua wenden: Vier Fachleute aus Solferino (Mantua) bieten seit 2002 Unterstützung an – von der Planungs- und Bauphase bis hin zur Instandhaltung. Ihr Ziel: Qualität zu fördern und Einsparungen zu ermöglichen. Ein nicht sachgemäß gebautes Schwimmbad, das nicht fortwährend kontrolliert wird, stellt nämlich nicht nur eine Gefahr für die Sicherheit und Gesundheit der Badegäste dar, sondern ist auch eine wachsende Belastung für den Eigentümer.

Fest steht: Als Hotelier sind Sie einem stetigen Konkurrenzkampf unterworfen, der es erfordert, sich abzuheben, beispielsweise indem Sie einen Mehrwert bieten. So auch bei ganz gewöhnlichen Services. Warum also nicht gleich beim Pool ansetzen? Ganz nach dem Motto: Sicherheit geht vor.

In 4 + 1 Schritten zu Ihrem Schwimmbad

1) Lesen Sie das Staat-Regionen-Abkommen im Bereich Schwimmbäder aus dem Jahr 2003, das noch heute Gültigkeit hat.
2) Überprüfen Sie, ob Ihre Region über eigene Gesetze verfügt.
3) Machen Sie sich im Bereich Wasseraufbereitung schlau.
4) Verlangen Sie für alle am Pool erfolgten Arbeiten eine Konformitätserklärung.
5) Wenden Sie sich bei Bedarf an ein Beratungsunternehmen.

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